Literatur allgemein:

H.W. Pleket, Games, Prizes, Athletes and Ideology. Some Aspects of the History of Sport in the Greco-Roman World, Stadion 1, 1975, 54-71; H.W. Pleket, Zur Soziologie des antiken Sports, Mededelingen van het Nederlands Instituut te Rome 36, 1974, 57 ff.; L. Robert, Une vision de Perpétue martyre à Carthage en 203, CRAI 1982, 228 ff.

 

Antike Schriftquellen:

Öffnet internen Link im aktuellen FensterCassius Dio, Epitome Buch LXIII 20.
Plinius, Briefe X 118, 2 f.:

Iidem obsonia petunt pro eo agone, qui a te iselasticus factus est, quamvis vicerint, antequam fieret. Aiunt enim congruens esse, sicut non detur sibi pro iis certaminibus, quae esse iselastica, postquam vicerunt, desierunt, ita pro iis dari, quae esse coeperunt. Hic quoque non mediocriter haereo, ne cuiusquam retro habeatur ratio dandumque, quod tunc, cum vincerent, non debebatur. 
 
„Ebenso fordern sie Renten für einen Wettkampf, den Du zu einem eiselastischen erklärt hast, obwohl sie ihren Sieg errungen haben, bevor dies geschah. Sie meinen nämlich, wenn sie für die Wettkämpfe, die nach ihren Siegen aufgehört haben, eiselastisch zu sein, nichts erhielten, stehe ihnen logischerweise für diejenigen, die es nachher geworden seien, etwas zu. Auch hier bin ich ziemlich ratlos, ob man jemanden rückwirkend berücksichtigen und ihm zuerkennen soll, was ihm im Augenblick seines Sieges nicht zustand.“

Plinius Briefe X 119:

Iselasticum tunc primum mihi videtur incipere deberi, cum quis in civitatem suam ipse e.s..ase.. Obsonia eorum certaminum, quae iselastica esse placuit mihi, si ante iselastica non fuerunt, retro non debentur. Nec proficere pro desiderio athletarum potest, quod eorum, quae postea iselastica non esse constitui, quam quierant, accipere desierunt. mutata enim condicione certaminum nihilo minus, quae ante perceperant, non revocantur. 

„Ein Anspruch auf das Iselasticum besteht, will mir scheinen, erst dann, wenn jemand selbst in seine Heimat eingezogen ist. Ein rückwirkender Anspruch auf Renten bei solchen Wettkämpfen, die ich zu eiselastischen erklärt habe, besteht nicht, wenn sie es vorher nicht gewesen sind. Es ist für den Wunsch der Athleten auch belanglos, daß sie für die Wettkämpfe nichts mehr bekommen haben, die ich, nachdem sie sich zur Ruhe gesetzt hatten, gesetzlich für nicht eiselastisch erklärt habe. Denn wenn sich die Kampfbedingungen ändern, verlangt man von ihnen trotzdem nicht zurück, was sie vorher erhalten haben.“

Öffnet internen Link im aktuellen FensterCassius Dio LXIII 2
Inschrift bei L. Moretti, Iscrizioni agonstiche greche. Studi pubblicati dall’istituto Italiano per la storia antica 12 (Rom 1953) Nr. 214.
Inschrift einer Statuenbasis des Rhetors Aurelius Athenaios, Inschriften von Ephesos VII Nr. 4114.
Siegerinschrift aus Öffnet internen Link im aktuellen FensterTlos; H. A. Ormerod – E. S. G. Robinson, Inscriptions from Lycia, JHS 1914, 10 Öffnet internen Link im aktuellen FensterNr. 15.
Siegerinschrift des 3. Jh. n. Chr. aus Öffnet internen Link im aktuellen FensterPhiladelphia, CIG 3428.
Inschrift eines Flötenspielers in Delphi, FdD III 1, Nr. 550, Z. 17.

Literatur zur Inschrift: P. Herz, Die musische Agonistik und der Kunstbetrieb der Kaiserzeit, in: J. Blänsdorf (Hrsg.), Theater und Gesellschaft im Imperium Romanum. Mainzer Forschungen zu Drama und Theater 4 (Tübingen 1990) 186; P. Herz, Gedanken zu den Spielen der Provinz Asia in Kyzikos, Nikephoros 11, 1998, 181.

Öffnet internen Link im aktuellen FensterEphesos, Artemisieia.

Öffnet internen Link im aktuellen FensterEphesos, Hadrianeia.