Athenischer Dichter der Alten Komödie.
Testimonia
Ausgaben und Literatur
Meineke, FCG I 221–236, 427-428; II 763-791.
Meineke, FCG, Editio Minor 428-441.
RE IV A,1 (Stuttgart 1931) 336–338 s.v. Strattis Nr. 3 (Alfred Körte)
K. Sidewell, Athenaeus, Lucian and Fifth-Century Comedy, in: D. Braund - J. Wilkins (Hrsg.), Athenaueus and His World. Reading Greek literature in the Roman empire (Exeter 2000) 136-152, bes. 150 f.
S. Miles, Strattis, Tragedy, and comedy, PHD Dissertation Nottingham 2009 (pdf).
Chr. Orth, Strattis. Die Fragmente. Ein Kommentar, Studia comica, 2 (Berlin 2009). (Verlagslink) (Teiltext)
B. Zimmermann, Die attische Komödie, in: ders. (Hrsg.), Die Literatur der archaischen und klassischen Zeit, Handbuch der griechischen Literatur der Antike, I, Handbuch der Altertumswissenschaft, Abt. VII (München 2011) 759-761.
L. Fiorentini, Strattide. Testimonianze e frammenti, Eikasmos. Quaderni Bolognesi di Filologia Classica – Studi, 29 (Bologna 2017)
weblink:
http://en.wikipedia.org/wiki/Strattis
Werke
Ἀνθρωπορέστης o Ἀνθρωπορραίστης
Lit. und Ausgaben:
Ἀταλάντη
Athenaios XIII 62 (592D)
"Hermippos berichtet im weiteren Verlauf seiner Abhandlung 'Über Isokrates', daß Isokrates im hohen Alter die Hetäre Lagiska in seinem Haus aufgenommen hat. Von ihr ist ihm eine Tochter geboren worden. Strattis erwähnt sie in folgenden Versen:
'Daß ich Lagiska, die Geliebte unseres Isokrates sah,
sie lag im Bett noch und begrapschte sich
und dann kam schnell der Löcherbohrer selbst ...'"
Vgl. hierzu Philostratos, vitae soph. I 17,4:
" ... Diejenigen, die meinen, Isokrates werde in der Komödie als Flötenmacher verspottet, irren sich, denn er hatte zwar den Theodoros zum Vater, den man in Athen den "Flötenmacher" nannte, verstand sich aber selbst weder auf das Flötenmachen noch sonst auf ein Handwerk. Er hätte ja gewiss auch keine Statue in Olympia erhalten, wenn er ein verächtliches Geschäft getrieben hätte." (Übers. Kai Brodersen)
Lit. und Ausgaben: Miles, Strattis 133-135.
Ἀγαθοί ἤτοι Ἀργυρίου ἀφανισμόρ
Lit. und Ausgaben:
Ζώπυρος περικαιόμενος
Lit. und Ausgaben:
Ἰφιγέρων
Lit. und Ausgaben:
Καλλιπίδης
Lit. und Ausgaben:
Κινησίας
Lit. und Ausgaben:
Λιμνομέδων
Lit. und Ausgaben:
Μακεδόνες
Lit. und Ausgaben:
Μήδεια
Lit. und Ausgaben:
Μυρμιδόνες
Lit. und Ausgaben:
Παυσανίας
Lit. und Ausgaben:
Ποτάμιοι
Lit. und Ausgaben:
Πύτισος
Lit. und Ausgaben:
Τρωΐλος
Lit. und Ausgaben:
Φοἰνισσαι
Lit. und Ausgaben: Sarah Miles, Ancient Receptions of Euripides in Comedy: the Phoenissae of Euripides, Aristophanes and Strattis, in: Luca Austa (Hrsg.), Frammenti sulla scena, I. Studi sul dramma antico frammentario, Serie scientifica del Centro Studi sul Teatro Classico dell’Università degli Studi di Torino (Alessandria 2017) 175-200 (academia.edu).
Φιλοκτήτης
Lit. und Ausgaben:
Χρύσιππος
Lit. und Ausgaben:
Ψυχασταί, Die Eismänner
Athenaios 124c-d:
"Dass man auch Wein kühlte, um ihn kälter trinken zu können, sagt Strattis in der Komödie 'Die Eismänner':
'Niemand wär wohl einverstanden, wollte man ihm seinen Wein
lau kredenzen. Nein, er fordert ganz im Gegenteil
Wein, gekühlt in tiefen Brunnen, und dazu mit Schnee gemischt.'
Ähnlich Lysippos in den 'Bacchantinnen':
'A: Hermon, was ist, wie steht's mit uns?
B: Nicht anders
als hätte mich der Vater, sozusagen,
wie Wein im Sommer in den Brunnen eingetaucht.'
Und Diphilos sagt im 'Andenken':
'Doris, kühle uns den Wein.'" (Übers. U. und K. Treu)
Lit. und Ausgaben: