Agone allgemein und Panionien:
Ehrung für Eumenes II. bei allen Agonen in Milet, OGIS 763 (167 v. Chr.).

Übersetzung:
„König Öffnet externen Link in neuem FensterEumenes grüßt die Gemeinschaft der Ionier. … Daher habt ihr beschlossen, damit ihr immer den Wohltätern die ihnen zukommenden Ehren zu erweisen scheint, uns mit einem goldenen Kranz als äußerstem Ehrenbeweis zu bekränzen und eine goldene Statue an dem Ort Joniens aufzustellen, den ich aussuchen werde, ferner diese Ehren in den von euch veranstalteten Agonen zu verkünden und auch in den Agonen, welche die Städte jeweils für sich veranstalten, mich von der Gemeinschaft zu grüßen und sich mit mir darüber zu freuen, dass es mir und meinem Hofstaat gut geht … Damit ihr aber auch in Zukunft, wenn ihr beim Fest der Panionien einen nach uns benannten Tag feiert, das ganze Fest in würdigerer Form vollzieht, setze ich euch hinreichende Einkünfte aus, von denen ihr das Geld nehmen werdet, um die uns zukommende Gedächtnisfeier auszurichten. Das goldene Bild werde ich selber herstellen lassen, da ich er vorziehe, dass die Dankbarkeit der Gemeinschaft ganz und gar keine Kosten bereitet. Ich will, dass es in einem heiligen Bezirk aufgestellt wird, den die Milesier für uns beschlossen haben. Ich meine nämlich, dass die Aufstellung in dieser Stadt am passendsten sein wird, da ihr bei der Ausrichtung des Festes gerade dort die Ehrung für uns beschlossen habt …” 
 
Literatur: B. Laum, Stiftungen in der griechischen und römischen Antike (Leipzig 1914; ND Aalen 1964) II 122 Nr. 129a; R. Bagnall – P. Derow, Greek historical Documents: The Hellenistic Period (1981) 76 ff. Nr. 41; M. Austin, The Hellenistic World from Alexander to the Roman Conquest (Cambridge 1981) 331 ff. Nr. 203; S. M. Burstein, The Hellenistic Age from the Battle of Ipsos to the Death of Kleopatra VII. (Cambridge 1985) 111 ff. Nr. 88; K. Bringmann – H. von Steuben (Hrsg.), Schenkungen hellenistischer Herrscher an griechische Städte und Heiligtümer, I. Zeugnisse und Kommentare (Berlin 1995) 349-353 Nr. 285.

Dionysien
Ehrungen für die Stiftung einer Säulenhalle durch Antiochos I., OGIS 213 (299 v. Chr.).

Übersetzung:

„… Er (Öffnet externen Link in neuem FensterAntiochos) soll zur Prohedrie in Milet bei den Dionysien und in Öffnet internen Link im aktuellen FensterDidyma bei den Öffnet internen Link im aktuellen Fensterkyklischen Agonen der Öffnet internen Link im aktuellen FensterDidymeia eingeladen werden. …” 
 
Lit.: A. Rehm, Die Inschriften. Didyma II (Berlin 1958) 282 Nr. 479; W. Günther, Das Orakel von Didyma (Berlin 1971) 29 ff.; D.F. McCabe – M.A. Plunkett, Didyma Inscriptions (Princeton 1985) 1 f. Öffnet externen Link in neuem FensterNr. 7; K. Bringmann – H. von Steuben (Hrsg.), Schenkungen hellenistischer Herrscher an griechische Städte und Heiligtümer, I. Zeugnisse und Kommentare (Berlin 1995) 338 Nr. 281 mit deutscher Übersetzung.

Ehrenbeschluß für Eirenias und Proklamation desselben an den Dionysien; SEG 36, 1986, 1046: 

Übersetzung:
„ Beschluß des Volkes. Die Prytanen und die für den Landesschutz gewählten (Magistrate) stellten den Antrag: Da sich Eirenias, Sohn des Eirenias, kontinuierlich in hervorragendster Weise für die Interessen der Stadt einsetzt und stets zu dem, was seiner Vaterstadt Glanz und Ruhm verleiht, mit beiträgt und er, nachdem er gemäß der ihm von der Menge erteilten Erlaubnis mit König Eumenes zusammengetroffen ist und aufgrund seiner persönlichen Beziehung an ihn den Appell richtete, der Stadt 160.000 Medimnen Getreide zu stiften sowie in hinreichender Menge die Holzausstattung für die genannten Zwecke … (Angabe weiterer Details) Daß man von ihm (Eirenias) an der vom Volk bezeichneten Stelle eine vergoldete Statue errichtet und nach der Bestätigung vor dem Gerichtshof … die Proklamation durch die Agonotheten erfolgt … die Basileis beim Fest (oder der Prozession) der Dionysien … und dass die Budgetbeamten den ausreichenden Betrag hierfür reservieren …“ 
 
Lit.: P. Herrmann, Neue Urkunden zur Geschichte von Milet im 2. Jahrhundert v. Chr., Mitt DAI Istanbul 15, 1965, 71-90 Taf. 33 mit deutscher Übersetzung; K. Brodersen – W. Günther – H.H. Schmitt, Historische griechische Inschriften in Übersetzung, III. Der griechische Osten und Rom (250-1 v. Chr.). Texte zur Forschung 71 (Darmstadt 1999) 97f. Nr. 480; B. Hirsch, Orte des Dionysos, Mtt DAI Istanbul 51, 2001, 227 f.

Feiern anläßlich der Thronbesteigung von Kaiser Commodus (177 n.Chr.)

Eingabe Milets zur Erhebung der Didymeia zu einem Öffnet internen Link im aktuellen FensterEiselastischen Agon anläßlich der Thronbesteigung des Commodus (177 n. Chr.); AE 1977, 801:

Lit.: P. Herrmann, Eine Kaiserurkunde der Zeit Marc Aurels aus Milet, Mitt DAI Istanbul 25, 1975, 149-166; S.R.F. Price, Rituals and Power (Cambridge 1984) 67; P. Herrmann, Fragment einer Senatsrede Marc Aurels aus Milet, Istanbuler Mitteilungen 39, 1988, 309-313; St. Mitchell, Antatolia: Land, Men and Gods in Asia Minor, I (Oxford 1993) 220.

Kommodeia

Inwieweit die Feiern zu Ehren des römischern Kaisers Öffnet externen Link in neuem FensterCommodus in Milet im Zusammenhang mit der Eingabe an denselben Kaiser stehen, anlässlich seiner Thronbesteigung die Didymeia aufzuwerten, geht aus den Zeugnissen nicht hervor. Das Programm des Kommodeia ist obendrein nicht bekannt.

Inschriftliche Zeugnisse:

Milet I 7, 265; SEG 4, 425 (Öffnet externen Link in neuem FensterPHI).
Siegerinschrift aus Öffnet internen Link im aktuellen FensterTlos.

Capitoneia

Von Cn. Vergilius Capito veranstaltete Spiele.

Lit.: St. Mitchell, Antatolia: Land, Men and Gods in Asia Minor, I (Oxford 1993) 219. Zu Vergilius Capito auch: M. Ricl - S. Akat, A New Honorary Inscription for Cn. Vergilius Capito from Miletos, Epigraphica Anatolica 40, 2007, 29-32 (Öffnet externen Link in neuem Fensteracademia.edu)

Olympia, Ὀλύμπια, Spiele zu Ehren des Zeus Olympios:

Lit.: Andrew F. Farrington, Olympic Victors and the Popularity of the Olympic Games in the Imperial Period, Tyche 12, 1997, 38.

Gladiatorenrelief aus Milet mit Darstellung eines retiarius im Kampf mit einem secutor; Museum Izmir (Photo: A.M. Blahak).
Gladiatorenkämpfe
Darstellung eines Öffnet externen Link in neuem Fensterretiarius; FO: Milet (?); AO: Izmir, Museum of History and Art, inv. 000.349:

Lit.: L. Robert, Monuments de gladiateurs dans l'Orient grec, Hellenica VIII (Paris 1950) 66 Nr. 197 Taf. XI 1; H. Wrede, Didyma, Milet und Samos im Spätsommer 1875, Mitt DAI Istanbul 27-28, 1977-78, 256; M. Papini, Munera gladiatoria e venationes nel mondo delle immagini, Memorie. Atti della Accademia Nazionale dei Lincei. Classe scienze morali, storiche e filologiche 19/1 (Rom 2004) 153; S. Aybek - M. Tuna - M. Atici, Izmir Tarih ve Sanat Müzesi. Heykel kataloğu, Orijinaller, Roma Kopyalari, Portreler ve Kabartmalar (Ankara 2009) 172 Nr. 156 (pdf-download); Ergün Laflı - E. Christof, A new stele of a retiarius from Marmaris in Caria (southwestern Turkey), Dacia 64, 2020, 280 Abb. 4.

Grabinschrift eines Öffnet externen Link in neuem FensterProvocators; AO: Paris, Louvre (PHI):

Die Stele wurde im Theater gefunden.

Lit.: Öffnet externen Link in neuem FensterO. Rayet, Inscriptions inédits trouvées à Milet, Didymes et Héraclée du Latmos, Revue archéologique 1874, II, 111; L. Robert, Les gladiateurs dans l'Orient grec (Paris 1940) 194 Nr. 194 Taf. XXIII; J.M.D. Carter, The presentation of gladiatorial spectacles in the Greek east: Roman culture and Greek identity (Ann Arbor 2007) 356 Nr. 291.

Ehreninschrift eines Propheten, CIG 2880 = IDidyma 152 + 279 a-b; FO: Didyma und Jeronda (PHI):

Der obere Teil der Ehreninschrift wurde als Spolie in Öffnet internen Link im aktuellen FensterDidyma gefunden, der untere in Jeronda, zwischen beiden Fragmenten klafft jedoch eine Lücke. Die erwähnten Gladiatorenkämpfe werden in Milet stattgefunden haben. Sie wurden von den Eltern des geehrten Propheten, der seine Tätigkeit im Apollonheiligtum zu Didyma ausführte, durchgeführt. Deren Verdienste wurden zur Betonung seiner vornehmen und vor allem reichen Herkunft ausführlich gewürdigt: Flavianus Damas und  seine Frau Flaviane Glaphyra waren Kaiserpriester und Priester des Ionischen Bundes. Die Gladiatorenkämpfe, die sie stifteten, wurden sine missio, d.h. ohne Begnadigungsmöglichkeit bis zum Tode durchgeführt und waren daher sehr teuer, denn der Verlust eines Gladiators mußte bezahlt werden. Auch diesen erhöhten Wert der Veranstaltung galt es hervorzuheben, wie es ähnlich in der Ehreninschrift für Öffnet externen Link in neuem FensterT. Flav. Iul. Volumnius Sabinus in Gortyn oder einer weiteren aus Öffnet internen Link im aktuellen FensterMagnesia am Mäander betont wurde. Andere Verdienste der Eltern waren nicht näher benannte und sich über 10 Tage erstreckende Schauveranstaltungen, die ebenfalls im Theater stattgefunden haben dürften.

Lit.: R. Walpole, Travels in Various Countries of the East: Being a Continuation of Memoirs (London 1820) 579 f.; B. Haussolier, Revue de Philologie 1899, 314 Nr. 31bis; L. Robert, Les gladiateurs dans l'Orient grec (Paris 1940) 192 Nr. 192; J.M.D. Carter, The presentation of gladiatorial spectacles in the Greek east: Roman culture and Greek identity (Ann Arbor 2007) 355 Nr. 287.

weblinks:

Öffnet externen Link in neuem Fensterwww.pretres-civiques.org/pretre/ulpius-flavianus-damas

Ehreninschrift; AO: Museum Milet inv. 1720; SEG 1985, 1132 (PHI):

γαϑ [τύχ]
βουλ κα [ δμος τεί
]-
μησεν τ[ν ρχιερέα
]
τν Σεβα[στν
------]
τείμητο[ν ϕιλοτει]-
μησάμεν[ον νδόξως
]
κ ϑείας ϕ[ιλοδωρίας
]-
μερν πέ[ντε ζυγοςʹ, σι
]-
δηροκον[τρν ν ζυγν
]
πρ ψυχ[ς γωνισάμε
]-
νον, ν δ [τ λοιπ κυνη
]-
γεσίῳ ζυγο[ςʹ, τν δ
]
ϕ
ιλοτειμι[ν τος ξέ
]-
σιν ν ζυγ[όν, ϑεατρο
]-
κυνηγεσ[ίων δ
—]

Lit.: W. Günther, Gladiatorendenkmäler aus Milet, Mitt DAI Istanbul 35, 1985, 124 f. Nr. 1 Taf. 27; M.J.D. Carter, The presentation of gladiatorial spectacles in the Greek east. Roman culture and Greek identity (Ann Arbor 2007) 355 Nr. 288.

Denkmal einer familia gladiatoria; AO: Museum Milet inv. 130=1101; SEG 1985, 1140 (Öffnet externen Link in neuem FensterPHI):

Lit.: W. Günther, Gladiatorendenkmäler aus Milet, Mitt DAI Istanbul 35, 1985, 135 f. Nr. 9 Taf. 30,2; M.J.D. Carter, The presentation of gladiatorial spectacles in the Greek east. Roman culture and Greek identity (Ann Arbor 2007) 355 Nr. 289.

Relief von noxii; AO: Istanbul, Museum:

Drei mit um den Hals gelegte Fesseln aneinandergebundene Verbrecher werden von einem Mann mit Stab mit einer Kette oder einem Seil herbeigeführt. Der linke Verurteilte trägt ein Schild über seiner Schulter.

Lit.: G. Mendel, Musées impériaux ottomans. Catalogue des sculptures grecques, romaines et byzantines de Constantinople, III (Istanbul 1914) 330 Nr. 1091; L. Robert, Monuments des gladiateurs dans l’Orient grec, Hellenica VII (1949) 143-145 Taf. 22,2; T. Ritti – S. Yilmaz, Gladiatori e venationes a Hierapolis di Frigia, 514 ff. Abb. 33; M.J.D. Carter, The presentation of gladiatorial spectacles in the Greek east. Roman culture and Greek identity (Ann Arbor 2007) 356 Nr. 290 Abb. 13.

Milet, Thermen, Wanddarstellung (?) eines Gladiators; IMilet 393 (PHI):

νίκη Εσ.

Lit.: L. Robert, Études épigraphiques et philologiques (Paris 1938) 191; ders., Les gladiateurs dans l’Orient grec (Paris 1940) 194 Nr. 196; M.J.D. Carter, The presentation of gladiatorial spectacles in the Greek east. Roman culture and Greek identity (Ann Arbor 2007) 356 Nr. 292.

 

Milet, Grabstele des Drosinos: Museum Izmir (Photo: A.M. Blahak).
Grabstele des Drosinos; SEG 1985, 1133:

Δροσνος
Μιλησία Δροσίν
τ δίῳ νδρ
μνήμης χάριν.

Lit.: W. Günther, Gladiatorendenkmäler aus Milet, Mitt DAI Istanbul 35, 1985, 130 f. Nr. 2 Taf. 27,2;  M.J.D. Carter, The presentation of gladiatorial spectacles in the Greek east. Roman culture and Greek identity (Ann Arbor 2007) 356 Nr. 293.

Grabstele des Pegasos; AO: verloren; SEG 1985, 1134 (PHI):

Lit.: W. Günther, Gladiatorendenkmäler aus Milet, Mitt DAI Istanbul 35, 1985, 131 f. Nr. 3 Abb.; M.J.D. Carter, The presentation of gladiatorial spectacles in the Greek east. Roman culture and Greek identity (Ann Arbor 2007) 356 Nr. 294.

Milet, Grabstele des Stephanos; Museum Milet (Photo: A.M. Blahak).
Milet, Grabstele des Eridanos, Museum Milet (Photo: A.M. Blahak).
Grabstele des Stephanos; AO: Museum Milet inv. 3032; SEG 1985, 1135 (PHI):

Lit.: W. Günther, Gladiatorendenkmäler aus Milet, Mitt DAI Istanbul 35, 1985, 132 Nr. 4 Taf. 28,1; M.J.D. Carter, The presentation of gladiatorial spectacles in the Greek east. Roman culture and Greek identity (Ann Arbor 2007) 356 Nr. 295.

Grabstele des Eridanos; AO: Museum Milet inv. 3033; SEG 1985, 1136 (PHI):

Lit.: W. Günther, Gladiatorendenkmäler aus Milet, Mitt DAI Istanbul 35, 1985, 132 f. Nr. 5;  M.J.D. Carter, The presentation of gladiatorial spectacles in the Greek east. Roman culture and Greek identity (Ann Arbor 2007) 356 Nr- 296.

Grabstele des Kapnos oder Hypnos; AO: Museum Milet inv. 3034; SEG 1985, 1137 (PHI):

Lit.: W. Günther, Gladiatorendenkmäler aus Milet, Mitt DAI Istanbul 35, 1985, 133 f. Nr. 6 Taf. 28,3; 29,2; M.J.D. Carter, The presentation of gladiatorial spectacles in the Greek east. Roman culture and Greek identity (Ann Arbor 2007) 357 Nr. 297.

Grabstele des Philemon; AO: Museum Milet inv. 298; SEG 1985, 1138 (PHI):

Das Relief wurde auf dem Theaterhügel gefunden. Darstellung eines frontal gesehenen Öffnet externen Link in neuem Fensterretiarius.

Lit.: W. Günther, Gladiatorendenkmäler aus Milet, Mitt DAI Istanbul 35, 1985, 134 f. Nr. 7 Taf. 30,1; M.J.D. Carter, The presentation of gladiatorial spectacles in the Greek east. Roman culture and Greek identity (Ann Arbor 2007) 357 Nr. 298.

Grabstele des Epiptas; AO: Museum Milet inv. 1626; SEG 1985, 1139 (PHI):

Erhalten sind allein die Spitze eines Kopfes und der Dreizack von einem retiarius.

Lit.: W. Günther, Gladiatorendenkmäler aus Milet, Mitt DAI Istanbul 35, 1985, 135 Nr. 8 Taf. 30,3; M.J.D. Carter, The presentation of gladiatorial spectacles in the Greek east. Roman culture and Greek identity (Ann Arbor 2007) 357 Nr. 299.

Drei Relieffragmente eines Gladiatorendenkmals; FO: Milet, Humeitepe; AO: Museum Izmir (Öffnet externen Link in neuem FensterPHI):

Ἰνγέν[ης 

πλέρως.

γ Γενέσις κα ρκοπλάνης
ν
ν κρυξ.

Robert nahm noch an, dass die Reliefs aus Smyrna stammten, Günther erwies sie jedoch als milesisch.

Lit.: L. Robert, Monuments des gladiateurs dans lOrient grec, Hellenica V (1948) 82-92 Nr. 319 Taf. 10,3; 11,3; ders., CRAI 1982, 247 Anm. 73; BE 1949, 148; W. Günther, Gladiatorendenkmäler aus Milet, Mitt DAI Istanbul 35, 1985, 136-138 Nr. 10; M.J.D. Carter, The presentation of gladiatorial spectacles in the Greek east. Roman culture and Greek identity (Ann Arbor 2007) 357 Nr. 300; S. Aybek - M. Tuna - M. Atici, Izmir Tarih ve Sanat Müzesi. Heykel kataloğu, Orijinaller, Roma Kopyalari, Portreler ve Kabartmalar (Ankara 2009) 173-174 Nr. 157-158.

Milet, Relief eines Gladiatorendenkmals; Museum Izmir (Photo: A.M. Blahak).
Milet, Relief eines Gladiatorendenkmals; Museum Izmir (Photo: A.M. Blahak).