ALEXANDRIA, großes Theater

 

Schriftquellen

 

Polybios XV 30,4. 6: bei Beschreibung eines Aufstandes im Jahre 202 v. Chr., den die Alexandriner gegen Agathokles anzettelten, der wesentlich die Politik von König Ptolemaios IV. Philopator und Ptolemaios V. Epiphanes bestimmt hatte, wird auch das hellenistische Theater erwähnt:

„Schon war der Platz um den Palast, das Stadion, die Straßen und die Umgebung des Dionysostheaters voll von Menschenmassen, da endlich erfuhr Agathokles, der eben das Gelage beendet hatte, was vorging, und wachte aus seinem Rausch auf, nahm seine sämtlichen Familienangehörigen außer Philon mit sich und begab sich zum König. Nachdem er vor diesem mit einigen Worten sein Schicksal beklagt hatte, nahm er ihn bei der Hand und stieg mit ihm zur Galerie hinauf, die zwischen dem Maiandros und der Palästra liegt und zum Eingang des Theaters führt.“

 

 

Caesar, Bellum civile III 112:

“… In diesem Stadtteil befand sich auch der Flügel des königlichen Palastes, in den man ihn selbst zu Anfang geführt hatte, um ihm dort Wohnung zu geben. An den Palast schloss sich ein Theater an, das die Stelle einer Burg einnahm und Zugang zum Hafen und zu den Werften des königlichen Palastes hatte.“

 

Strabo XVII, 17,1,9 (794):

„An dem großen Hafen liegt rechts neben der Einfahrt die Insel und der Turm Pharos, auf der anderen Seite aber die Riffe und die Landspitze Lochias mit der königlichen Burg. Dem Einschiffenden zu Linken sind die mit jenem auf Lochias zusammenhängenden inneren königlichen Gebäude, welche viele und verschiedenartige Säle und Lusthaine umfassen. Unter diesen liegt der den Königen eigentümliche ausgegrabene und verschlossene Hafen und Antirrhodos, ein vor dem ausgegrabenen Hafen gelegenes Inselchen mit einem königlichen Schloss und kleinem Hafen. Man nante es aber so gleichsam als eine Nebenbuhlerin von Rhodos. Über ihm liegt das Theater, dann das Posideion, eine vom sogenannten Emporium vorlaufende Krümmung, welcher Antonius einen noch mehr gegen die Mitte des Hafens hingeneigten Damm hinzufügte und an dessen Spitze er ein königliches Wohnhaus erbaute, welches er Timonium nannte.“

 

Dion Chrysostomos XXXII (Rede an die Alexandriner) über das schlechte Benehmen der Alexandriner:

"(30) Betrachtet euch selbst, wie ihr im Augenblick seid und wie ihr euch bei den gewöhnlichen Schauspielen zu verhalten pflegt! Denn jetzt, glaube ich, könnt ihr euch sehen lassen vor einfachen Bürgern wie vor Königen, und jedermann, der hereinträte, wäre überrascht und voll der Anerkennung. So hat euch meine Rede, wenn schon nichts anderes, wenigstens diesen einen nicht zu unterschätzenden Dienst geleistet, daß ihr euch eine Stunde zusammengenommen habt. Auch für die Kranken bedeutet ja schon ein wenig genossene Ruhe einen großen Schritt zur Besserung. Bei euren sonstigen Beschäftigungen aber, wenn der Geist der Unordnung in euch fährt, ist es, wie wenn ein heftiger Sturm die schlammige, schmutzige See aufwühlt. Da sieht man wahrscheinlich, um mit Homer zu sprechen, nichts als Schaum und Gischt und eine Unmenge ausgeworfenen Tang" - das heißt bei euch: Spöttereien, Fausthiebe, Gelächter. (31) Wer kön n te wohl ein Volk in einer derartigen Verfassung loben? Sinkt ihr aus diesem Grund nicht auch in der Achtung der Herrscher? Früher soll einmal jemand geäußert haben: «Was kann manschon vom Volk von Alexandreia sagen! Man braucht ihm nur viel Brot vorzusetzen und ein Pferderennen, alles andere ist ihm gleichgültig.» Wenn sich eine der höhergestellten Persönlichkeiten vor aller Augen schlecht benimmt, werdet ihr sie verachten und für unwürdig erklären, mag sie auch tausendamal mehr Gewalt haben als ihr. Geradesowenig könnt ihr selbst für ehrenwerte und ernsthafte Menschen genommen werden, wenn ihr so etwas tut (32) Wißt ihr nicht, daß ein Führer oder König, wenn er sich in der Öffentlichkeit zeigt, am genauesten beobachtet wird und deshalb nichts Niedriges und Gemeines tun darf? Daß dasselbe auch von einem Volk gilt, wenn es sich öffentlich versammelt? Auch sonst, denke ich, solltet ihr euch ordentlich benehmen; jedoch ist, was ein einzelner für sich tut, noch nicht gemeinsame Sache der Stadt. Im Theater aber erkennt man das Wesen eines Volkes, und gerade dort laßt ihr alle Zügel schießen und wollt den guten Ruf der Stadt aufs Spiel setzen. Ihr macht es wie die gemeinen Weiber: Wenn sie sich schon zu Hause nicht ordentlich aufführen, sollten sie sich wenigstens draußen gesittet zeigen; stattdessen benehmen sie sich ausgerechnet auf der Straße vollkommen daneben. (33) «Was denn», wird vielleicht jemand fragen, «ist das unser einziger Fehler, das schlechte Benehmen im Theater? Hast du uns nur darüber etwas zu sagen und sonst nichts?» Ich habe Angst, alles zugleich zur Sprache zu bringen. Und doch mag mancher behaupten, daß ich euch trotz vieler Worte noch nicht einen einzigen Rat gegeben und genau gesagt hätte, was ich euch in erster Linie vorwerfe; gerade das aber sei die Aufgabe eines Mannes, der belehren wolle. … (40) Ich sehe nämlich nicht nur Griechen und Italer unter euch, Leute aus Syrien, Libyen und Kilikien, nicht nur Besucher aus dem fernen Äthiopien und Arabien, sondern auch Baktrer, Skythen, Perser und sogar einige Inder; sie alle sind Zuschauer wie ihr und erscheinen hier bei jeder Gelegenheit. Während ihr also, sagen wir einem einzigen Sänger zuhört, den ihr zudem schon gut kennt, hören euch unzählige Völker zu, die euch nicht kennen, und während ihr drei oder vier Wagenlenkern zuseht, sehen euch zahllose Griechen und zahllose Ausländer zu. (41) Was, glaubt ihr wohl, werden diese Leute, an die Enden der Welt zurückgekehrt, berichten? Etwa: «Wir haben eine in so vielem wunderbare Stadt gesehen, ein Schauspiel, herrlicher als alle menschlichen Schauspiele durch den Prunk der Tempel, die Menge der Bürger und die Fülle von allem, was man zum Leben braucht.» Möglichst genau werden sie ihren Landsleuten alles erzählen, wovon ich kurz zuvor gesprochen habe, vom Nil und dem Land, vom Meer und, was das Größte ist, von der Erscheinung des Gottes. Dann werden sie allerdings auch sagen: «Auf Gesang und Pferderennen ist die Stadt versessen und benimmt sich dabei auf eine ihrer unwürdige Weise. Wenn die Einwohner opfern, für sich alleine gehen oder sonst etwas machen, sind sie ganz normal. Sobald sie aber ins Theater oder ins Stadion kommen, ist es so, als lägen für sie dort Zauberpflanzen vergraben: Alles ist vergessen, und man schämt sich nicht, zu sagen und zu tun, was einem gerade in den Sinn kommt. (42) Aber das Allerärgste: Ganz aufs Sehen aus, sehen sie nicht, und obwohl sie hören wollen, hören sie nicht. Ganz offensichtlich sind sie außer sich und von Sinnen, nicht nur Männer, auch Kinder und Frauen. Ist dann das furchtbare Schauspiel zu Ende und sind sie auseinandergegangen, hat sich der größte Sturm gelegt. Aber bei Zusammenkünften und auf den Gassen rings in der Stadt hält er noch manchen Tag an, wie nach einem gewaltigen Brand noch lange Zeit Rauch und schwelende Trümmer zu sehen sind.» (43) Von den Persern oder Baktrern wird der eine oder andere vielleicht sagen, daß sie selbst wohl zu reiten verstünden und so etwa als die besten Reiter gälten, denn sie betrieben diesen Sport für ihre Herrschaft und Freiheit, daß so etwas bei ihnen jedoch noch nicht vorgekommen sei. Ihr selbst aber, die ihr noch nie ein Pferd angerührt oder bestiegen habt, könnt euch nicht zusammenreißen, sondern gebärdet euch wie Lahme, die sich über einen Wettlauf ereifern. Auf diese Weise habt ihr trotz eurer Feigheit und kriegerischen Untauglichkeit schon manches Reitergefecht gewonnen. (44) Seht nur zu, daß diese Leute über euch nicht wahrer sprechen, als der Skythe Anacharsis von den Griechen erzählt haben soll. Er galt als einer der Weisen und kam nach Griechenland, um, wie ich vermute, Sitten und Menschen kennenzulernen. Er erzählte nun, in jeder griechischen Stadt gebe es einen bestimmten Ort - er meinte das Gymnasion -, an dem sich die Menschen Tag für Tag wie verrückt gebärdeten. Wenn sie gekommen seien, zögen sie sich aus und salbten sich mit einer Salbe, und sie sei es, die den Wahnsinn in ihnen errege. Denn sofort begännen sie zu laufen, würfen sich gegenseitig auf den Boden, kämpften mit erhobenen Händen gegen Luftgespinste und ließen sich verprügeln. Dann schabten sie die Salbe ab und seien auf der Stelle wieder normal, seien freundlich zueinander und gingen mit gesenktem Kopf weg, weil sie sich über das Getane schämten. (45) Anacharsis sagte das zum Scherz und machte sich, wie ich glaube, über eine an sich nicht schlechte Sache lustig. Aber was soll man von euch sagen? Mit was für einer Salbe salbt ihr euch denn, wenn ihr zusammenkommt, euch mit Fäusten bearbeitet, schreit, euch auf den Boden werft und herumtanzt? Offensichtlich mit einer Narrensalbe. Wie wenn ihr euch die Vorführung nicht auch manierlich ansehen könntet! Glaubt nun ja nicht, ich sei der Meinung, daß es so etwas in den Städten überhaupt nicht zu geben brauche! Man wird kaum darauf verzichten können mit Rücksicht auf die Schwachheit und Untätigkeit der Masse, und vielleicht brauchen auch die Besseren einmal etwas Erholung und Abwechslung im Leben. Aber Leute, die etwas auf sich geben, bewahren dabei ordentliche Haltung. (46) Denn deswegen, weil ihr euch anständig benehmt, wird kein Pferd langsamer laufen und kein Sänger schlechter singen. Aber jetzt? Fällt nur ein Wagenlenker vom Wagen, ist es schrecklich für euch und bedeutet den allergrößten Unfall; ob ihr selbst aber aus der richtigen Ordnung fallt und eure Selbstachtung vergeßt, ist euch gleichgültig. Ein Sänger braucht bloß einmal drauszukommen und den Ton nicht zu treffen, so merkt ihr es; wenn ihr selbst aber vollständig aus der natürlichen Harmonie kommt und euch äußerst mißtönend verhaltet, macht euch das nichts. (47) Und doch, wie viele von euch sind darüber schon zugrunde gegangen! Ihren guten Ruf zumindest haben alle eingebüßt. Machten die Sirenen denn nach dem, was die Sage erzählt, etwas anderes? Ließen sie nicht alle umkommen, die zu begeistert von ihnen waren? Aber die Sirenen hausten wenigstens im weiten Meer fern von den Menschen für sich auf einem Felsen, wo so schnell keiner ihnen begegnete; und selbst dort konnte sich ein Mann mit Verstand noch retten und ihnen in Ruhe zuhören. Diese Schausteller in Alexandreia jedoch treiben ihr Geschäft sozusagen im Herzen der bewohnten Erde, in der volkreichsten aller Städte, aber nicht, beim Himmel, zu ihrem eigenen Vergnügen oder aus eigenem Vermögen, sondern um eurer Torheit willen. Wie kommt es, daß man andernorts diesen Leuten zuhört wie jedem übrigen auch und sie häufig sogar unangenehm findet? Haben sich die Leute dort etwa die Ohren zugeklebt? (48) Nun, was beweist das? Ganz gewiß nicht die Gewalt der Musik oder einen hohen Grad an Können, sondern die Oberflächlichkeit der Zuhörer und die Schwäche eurer Stadt. Von einigen, die aus diesem Grund den Untergang fanden, heißt es ja sogar, sie hätten in einem Anfall jugendlichen Übermuts nicht versucht, dem Tod zu entrinnen, sondern ihn geradezu heraufbeschworen, um sich ein längeres Nachleben zu sichern. Aber das ist doch eine merkwürdige Sache, die Schande und Gelächter über die Stadt bringt, wenn anderswo Helden und Tyrannenmörder, die ihr Leben für die Rettung des Vaterlandes geopfert haben, im Gedächtnis fortleben, während man bei euch diesen Lohn bekommt für das Saitenspiel, um einer kleinen Freude, besser, um eitlen Ruhmes willen. (49) Denn nicht Freude, sondern leerer Wahn ist es, der sie ihr Leben aufs Spiel setzen läßt. Ja, so groß ist das Mißgeschick dieser Unglücklichen, daß sie das Allerunmännlichste für männlich, das Niedrigste für erhaben halten. Ich für meine Person möchte lieber als Räuber sterben als aus einem solchen Grund. Das eine ist der Tod eines heruntergekommenen Mannes, das andere der eines armseligen Sklaven. Mit dem einen ist es vielleicht soweit gekommen, weil ihm Unrecht geschehen war und er jenseits der Gesetze zu seinem Recht zu gelangen suchte; hätte ihn ein solches Verhängnis nicht ereilt, hätte er vielleicht sogar eine edle Tat vollbringen können. Der andere aber findet ein ruhmloses Ende nur wegen des sinnlosen Geschreis über einen mißglückten Ton, eine schlechte Modulation oder unmelodische Schnörkel, durch Geschwätz, Gemeinheit und Zerstörungswut. So aber stirbt eine Fliege, denn auch die Fliegen müssen sterben an allem, was zu kosten ihnen süß scheint. (50) Was ist nun so Großartiges daran, ihr vom Unheil Besessenen? Für Gerechtigkeit und Tugend, für ererbte Rechte und Gesetze und, wenn es sein muß, auch für einen vortrefflichen König seine Kraft und sein Leben einzusetzen, das beweist die edle Seele, die nicht am Leben hängt. Sich aber um einer Saitenspielerin willen aufhängen, das macht nur der gemeine Auswurf, der nicht zu leben verdient. Welche Schande! Aber lassen wir diese Leute! Doch euer Verhalten beim Zuschauen, ist es nicht erbärmlich und voller Mutwillen? Dieses Sichrecken und Hinstarren, das Herz beinah auf den Lippen zu haben - man könnte meinen, ihr nähmt durch die Ohren die Glückseligkeit in euch auf -, einen erbärmlichen Menschen Retter und Gott zu nennen! Welch lautes Gelächter, denkt ihr wohl, werden die Götter über euch anstimmen, wenn ihr dann wieder vor ihnen niederfallt, auf dieselbe Weise mit ihnen verkehrt und die Gottheit mit denselben Worten zu verehren gezwungen seid? Aber der Gott ist wohl nachsichtig, weil er Gott ist, und nimmt die Torheit der großen Menge nicht schwer. (51) Deshalb hat er euch auch wie Kindern Männer, die vernünftiger als die Stadt sind, als Erzieher beigegeben, mit deren Hilfe ihr eure Sache im Theater und auch sonst besser macht. Wie brächtet ihr es sonst fertig, die Hände voneinander zu lassen? Und doch, könnt ihr euch Menschen vorstellen, für die die Freiheit nicht vorteilhaft ist? «Beim Zeus», höre ich euch sagen, «selbstverständlich ist sie das. Aber singt man denn nicht auch in anderen Städten, spielt Flöte, läuft um die Wette und macht alles, was auch bei uns und sonstwo gemacht wird?» Natürlich, aber nirgends findet man eine derartig leidenschaftliche Besessenheit für diese Dinge. … (74) Glaubt nur nicht, es gehe um Kleinigkeiten, wenn jemand mit euch über das Durcheinander im Theater spricht! Schrittweise Einbußen führen schnell zur Armut, aber nicht so schnell, wie eure einzelnen Fehler die Verderbnis fortschreiten lassen,die schließlich, immer mehr angewachsen, in die restlose Vernichtung führt. Soviel zu eurem Theaterunwesen. Geht ihr aber ins Stadion, wer könnte da noch das Geschrei und den Lärm und die verzweifelten Anstrengungen schildern, die Verrenkungen und Verfärbungen und zahllosen schweren Flüche, die ihr ausstoßt! Wenn ihr nicht den Pferden, die doch ans Laufen gewöhnt sind, beim Wettrennen zusähet, sondern selbst wie in der Tragödie von Peitschen getrieben würdet, könnte es mit euch nicht schlimmer stehen. (75) Selbst den Ixion, glaube ich, laßt ihr noch zum Gespött werden, der, wie es bei den Dichtern heißt, auf ein Rad gebunden und für ein solch schweres Verbrechen wie das eure gestraft wurde. Stellt euch doch einmal vor, ein Gott träte in eure Mitte und riefe mit lauter Stimme: «Unselige ihr, ihr rast und berget nicht mehr im Innern Speise und Trank." Warum seid ihr so erregt? Was für eine Leidenschaft ist das? Was für ein Kampf? Der Verfolger ist doch nicht Pelops, auch nicht Oinomaos oder Myrtilos,und es geht nicht um ein Königreich, nicht um eine Frau, nicht um Leben und Tod, nein, es ist ein Kampf zwischen Sklaven um ein bißchen Silber. Bald unterliegen sie, bald siegen sie, aber immer sind sie Sklaven.“

 

Libanios, or. 19, 14 in einer Rede, um vom Ungehorsam der Bürger von Antiocheia am Orontes anzulenken:

„Die Einwohner von Alexandria benutzen das Theater, um gegen ihre Gouverneure zu kämpfen. Bei diesen Kämpfen greifen sie auch euch an, die ihr das Zepter habt, und schrecken vor keinem Wort zurück. Sie haben sich nicht einmal gescheut, die Mörder und Nachfolger der Kaiser des Westens nach Ägypten einzuladen.“

Literatur:

RE XVIII 1 (1939) 1011 f. s. v. Orestes (W. Enßlin).

G. Binder, Pompa diaboli – Das Heidenspektakel und die Christenmoral, in: G. Binder – B. Effe (Hrsg.), Das antike Theater. Aspekte seiner Geschichte, Rezeption und Aktualität, Bochumer altertumswissenschaftliches Colloquium 33 (Trier 1998) 133.